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Inspirierendes Umfeld
Ungefähr fünfzig Personen haben sich in diesen zwei Stockwerken eingemietet. Ein Tagespass kostet 35 Franken, wer einen ganzen Monat im Colab arbeiten möchte, zahlt 390 Franken für einen flexiblen Arbeitsplatz. Internetanschluss und Kaffee sowie die Nutzung von Beamer, Drucker und Sitzungszimmern sind im Preis inbegriffen. Manch eine Erfolgsgeschichte nahm hier ihren Anfang. – Das Konzept flexibler Büroflächen boomt. Coworking Spaces sind Alternativen für Unternehmen, die Arbeitsorte jenseits konventioneller Büros suchen. Laut Schätzungen der Interessengemeinschaft «coworking-schweiz» gibt es 30 Coworking Spaces in der Schweiz. Zu den Bekanntesten zählt «Impact Hub» mit Niederlassungen in Genf und Zürich. Der auf Social Entrepreneurship spezialisierte Verein hat sich zu einem Coworking-Multi entwickelt und zählt über fünfzig Standorte auf vier Kontinenten. Zürich ist der Knotenpunkt der heimischen Coworker-Szene, aber auch in Basel, Bern, Zug und in der Ostschweiz werden die kollektiv geteilten Büros immer beliebter. In St. Gallen haben bereits vier Coworking Spaces ihre Türen geöffnet, und es sollen noch mehr werden.
Der Bedarf hat verschiedene Gründe: Einerseits befinde man sich in einem inspirierenden Arbeitsumfeld, wo man Ideen austauschen könne, und andererseits spare man Miete mit einem geteilten Büro, sagt Janine Fuchs, die Mitinitiantin von Colab. Ausserdem würden die vielen Events und Workshops rege besucht. Hier, so Fuchs, könnten auch Investoren auf viele junge Talente und frische Ideen stossen, wenn sie ihre Fühler ausstrecken würden.
Der Trend von Coworking Spaces kommt aus den USA. Dort haben auch grosse Firmen herausgefunden, dass ein fixer Arbeitsplatz pro Mitarbeiter ökonomische Nachteile birgt. Untersuchungen haben ergeben, dass jeder fünfte Bürotisch nicht besetzt ist, weil ein Mitarbeiter in den Ferien weilt oder sich in einer Sitzung befindet. Die UBS hat sich an verschiedenen Standorten in Zürich und Basel bereits von den fixen Büroplätzen für die Mitarbeiter verabschiedet. Die Angestellten verstauen ihre persönlichen Sachen – Kaffeekapseln, Bücher, Unterlagen – in Schränkchen auf Rollen oder in schliessbaren Fächern. Die Bank spart damit 100 Millionen Franken pro Jahr.
Spiegel der Gesellschaft
Die neuen Arbeitsformen widerspiegeln die Entwicklung der Gesellschaft in Richtung einer ortlosen, zeitungebundenen und hochkommunikativen Gemeinschaft. Produktivität wird in Zukunft noch weniger davon bestimmt sein, wo man sich aufhält. Hauptsache, die vereinbarten Ziele werden erreicht, egal, wann und wie. Flexibilität wird gross geschrieben. Es mutet existenzialistisch an: Was zählt, sind die Ergebnisse. Ob sich diese neuen Arbeitsformen mit dem menschlichen Bedürfnis nach Stabilität vereinbaren lassen?
Dejan Juric ist 30-jährig, hat an der ETH Informatik studiert und war danach als Unternehmensberater tätig. Nun sitzt er mit zwei Kollegen im Colab. Sie arbeiten seit einigen Monaten an einer «Mobile Payments App» namens Klimpr, die ein schnelles Überweisen von Geld innerhalb des Freundeskreises ermöglicht. Die Idee sei ihm gekommen, als er für ein kollektives Geburtstagsgeschenk bei seinen Freunden Geld eingesammelt und bemerkt habe, wie umständlich die Überweisung sei, sagt er. Ausserdem hatte er genug davon, in Anzug und Krawatte einem vorgegebenen Tagesrhythmus zu folgen. Er wollte sein eigenes Unternehmen gründen, mit Hingabe und der Überzeugung, Sinnvolles zu tun. In den Coworking Spaces herrscht genau diese Stimmung: kreative Emsigkeit bei der Umsetzung von Ideen, versehen mit einer Prise Idealismus. So wird die Zukunft entworfen.
http://www.nzz.ch/schweiz/die-bueros-der-zukunft-1.18348674
Der Coworking-Space Colab in Zürich möchte die wachsende Tech-Community in der Limmatstadt vereinen und hat ein Zuhause für digitale Nomaden aus der Tech-Szene geschaffen. Die Mitbetreiber Daniel Frei und Lukas Keller haben auch bereits weitere Anfragen für “Colabs” in Winterthur und Fribourg erhalten, suchen aber nach wie vor nach Räumlichkeiten in der Stadt Zürich.
David Torcasso - Im Colab in Zürich-Wiedikon teilen sich seit dem Frühjahr 2013 rund 50 Personen aus der ICT- und Kreativwirtschaft Arbeitsplätze, Sitzungszimmer und Lounges. Aber nicht vorwiegend wegen dem Coworking-Space, sondern durch die regelmässigen Veranstaltungen möchte sich da Colab zu einem Treffpunkt der Tech-Szene in Zürich entwickeln. Weil die Räumlichkeiten an der Zentralstrasse 69 nur befristet sind, suchen die Initianten nun weitere Räume in der Stadt Zürich – und haben nach eigenen Angaben bereits Anfragen für weitere Colabs in Winterthur und Fribourg erhalten.
Ein Besuch beim Colab zeigt, dass ein Bedürfnis da zu schein scheint. Mitbetreiber Daniel Frei sagt: “Der knappe und teure Büroraum in Zürich schafft ein Bedürfnis für digitalen Nomaden, Startups, Kreative und Jungunternehmer nach einem inspirierenden Umfeld, wo sie sich austauschen können.” Und doppelt nach: “In Zukunft wird die Nachfrage nach solchen Plätzen noch weiter steigen. Es ist eine neue Arbeitsweise”. Das C0lab basiert auf einer Initiative der Panter AG und dem Studio Grafik2. Im oberen Stock, der nicht wie eine Lounge mit Sofas eingerichtet ist, befindet sich ein mehr oder weniger normales Grossraumbüro. Dort sind verschiedene ICT-Unternehmen sowie Kreativagenturen eingemietet.
Treffpunkt der Tech-Szene
Frei sagt, dass Colab habe sich bei der Tech-Szene als Treffpunkt etabliert. “Wir haben im vergangenen Jahr über 80 Events organisiert.” Darunter CreativeMornings, Webtuesday, Hackathons, Workshops und Meetups sowie Treffen der Lean-Startup-Community und Pantalks. In Zürich bieten neben dem Colab etwa der Impact Hub im Viadukt, der Rocket Park in der Binz oder der Citizen Space in der ehemaligen Steinfelsfabrik in Zürich West Räume für Coworking an.
Einige sind auch Teilzeit angestellt und arbeiten im Colab an ihren eigenen Projekten
Auch an diesem Donnerstagmorgen füllt sich der Coworking-Space gegen zehn Uhr mit Freelancern, Jungunternehmern und Kreativarbeitenden. Einer der Jungunternehmern breitet sein Produkt auf den Tischen aus und beschriftet es mit dem Label. Andere sind in angeregte Diskussionen vertieft. “Es ist nicht so, dass hier nur Jungunternehmer sitzen. Einige von den Leuten hier sind Teilzeit angestellt, nehmen sich aber zwei Tage pro Woche frei, um hier ihr eigenes Ding weiterzuentwickeln”, sagt Frei. Das sei unter Gleichgesinnten wesentlich einfacher.
Daniel Frei sagt auch, dass die Nachfrage nach den Arbeitsplätzen und den Events das Konzept bestätige. Anscheinend wollen auch andere Städte wie beispielsweise Winterthur oder Fribourg ein Colab planen. In den vergangenen Monaten seien laut Frei auch Grossunternehmen wie Swisscom auf das Colab aufmerksam geworden und interessieren sich für einen Austausch. Damit der Treffpunkt der Kreativ- und Techszene weiterhin bestehen bleiben kann, sucht das Colab neue Räume. Auch wenn dies in Zürich kein leichtes Unterfangen ist, ist Frei zuversichtlich: “Diese Art von Arbeit wird zunehmen. Das verstehen auch Grossunternehmen und Immobilienfirmen”. Für sachdienliche Hinweise gibt es einen Arbeitsplatz im Colab, lacht er.
http://startwerk.ch/2014/03/13/coworking-space-colab-hat-sich-als-tech-cluster-in-zuerich-positioniert